René Hofschneider
Vita
René Hofschneider wuchs in Berlin auf und lernte dort zuerst als Komparse und schließlich mit kleinen Nebenrollen die Staatlichen Schauspielbühnen Berlins unter Hans Lietzau und Boy Gobert kennen. Hier entdeckte ihn Hans Neuenfels für die Rolle des Ottokar in seinem Film „Schroffenstein“ nach Heinrich von Kleist. Der Film wurde bei Salzburg gedreht, wo Hofschneider dann auch seine Ausbildung am Mozarteum absolvierte. Nach der Schauspielschule arbeitete er an den Theatern in Heidelberg, Aachen, Stuttgart, Marburg und kehrte schließlich zum Grips-Theater nach Berlin zurück. Tourneen des Erfolgsmusicals „Linie 1“ führten ihn nach Australien, New York und Jerusalem, bis schließlich Film und Fernsehen in den Vordergrund traten. Neben verschiedenen Produktionen („Tatort“, „Doppelter Einsatz“, „SOKO Leipzig“, „Soko Wismar“, „Danni Lowinski“, „Unsere Farm in Irland“, „Wilsberg“, „Der Dicke“, „Inga Lindström“ u. a.) spielte er die Hauptrolle in einer der ersten in Deutschland verwirklichten Sitcoms: „Ein Job fürs Leben“. In den Drehpausen bildete er sich immer wieder weiter: Während eines dreijährigen Seminars in der Meisterklasse von Jurij Alschitz (GITIS Moskau) lernte er die russischen Spielmethoden kennen, die mit dem Studium von Anatoli Wassiljew vertiet wurden. Neben der Schauspielerei studierte René Hofschneider die chinesische Medizin.
