Elke Winkens
Vita
Elke Winkens kam 1970 als Tochter einer Holländerin und eines deutschen Ingenieurs, in Linnich zur Welt. Ihre Kindheit verbrachte sie in den Niederlanden, Belgien, Deutschland und Afrika. Bereits im Alter von sechs Jahren nahm sie Ballettunterricht. Mit neun Jahren stand sie zum ersten Mal auf einer Bühne und nahm dann an unzähligen Tanz- und Theaterproduktionen teil. Elke Winkens war 15 Jahre lang Tanzmariechen bei der Gerresheimer Bürgerwehr. Zudem war sie fünffache Deutsche Meisterin und zweifache Europameisterin im „Tanzen für karnevalistische Tänze“.
Mit 18 Jahren ging sie nach London und besuchte dort, dank eines Stipendiums, die London Studio Center School (1989 bis 1991). Danach zog sie nach Wien und nahm Unterricht in Gesang, Tanz und Schauspiel an der Musical School am Theater an der Wien, die sie 1994 mit dem staatlichen Abschluss beendete. Durch Auftritte mit der Kabarettgruppe „Die Hektiker“ wurde sie für das Fernsehen entdeckt und bekam erste Rollen in den TV-Magazinen „Zell-O-Fun“ (SWR) “One“ (ORF) und „Die kranken Schwestern„ (ORF).
Ihr Kinodebüt gab sie im Film „Helden in Tirol“ (1998). Schnell wurde sie einem breiten österreichischen Publikum bekannt. In Deutschland gelang ihr der Durchbruch, als sie 2002 die Hauptrolle der Niki Herzog in der Krimiserie „Kommissar Rex“ übernahm. Zuletzt war sie in dem ZDF Film „Rottmann schlägt zurück“ in der Hauptrolle neben Heino Frech zu sehen und in der Kinokomödie „Arschkalt“, wo sie ebenfalls die weibliche Hauptrolle übernahm.
